JSG Südharz/Sachsa – JSG Windhausen/Bad Grund 6:4 (2:2)
Zur ihrem letzten Punktspiel musste die E-Jugend am vergangenen Dienstag in Walkenried antreten. Wenn man den Tabellenführer JSG Sösetal noch überholen wollte, hätte man das Spiel mit 27 Toren Unterschied gewinnen müssen. Das dies nicht möglich war, war allen Beteiligten klar. Doch gewinnen wollte man das Spiel auf alle Fälle um zumindest punktemäßig mit Sösetal gleichzuziehen. Allerdings zeigten bereits die Anfangsminuten, das die JSG Windhausen/Bad Grund nicht ihren besten Tag
erwischt hatte. Trotz der frühen 1:0 Führung durch Bastian Kubanek auf Pass von Niklas Jahn fand man nie zu der gewohnten Sicherheit der letzten Spiele und gestattete den Gastgeber durch unnötige Ballverluste und Stellungsfehler in der Abwehr immer wieder gute Konterchancen. So ließ auch der Ausgleich nach einem langen Ball über die Abwehr nicht lange auf sich warten. Auch die erneute Führung durch eine Einzelleistung von Henri Schubert währte nicht lange, denn schon im Gegenzug kamen die Südharzer nach 2 Schnitzern in der Abwehr der JSG zum 2:2 Ausgleich.
In der 2. Halbzeit hatten sich die Gäste etwas vorgenommen, doch die Südharzer konnten gleich mit dem ersten Konter erstmals in dieser Partie mit 3:2 in Führung gehen. Die JSG Windhausen/Südharz spielte weiter verunsichert und die Abwehrspieler fanden nie eine Einstellung zu den langen Bällen auf die schnellen Außenstürmer der Südharzer. Zwar konnte Niklas Jahn nach einem Schuss von Tim Schenker, den der Torwart abprallen ließ zum 3:3 ausgleichen und Bastian Kubanek nach der erneuten Führung der Südharzer nach Vorlage von Jannick Lindner noch einmal zum 4:4 ausgleichen, doch mit dem 5:4 10 Minuten vor Schluss und dem anschließenden 6:4 nach Abwehrfehlern der JSG war die Partie zugunsten der Gastgeber entschieden.
Die JSG Windhausen/Bad Grund konnte in dieser Partie nie an die, in den letzten 3 Spielen gezeigten Leistungen anknüpfen und zeigte iIhr schlechtestes Saisonspiel. Einzig Henri Schubert aufgrund seiner kämpferische Leistung sowie Jannick Lindner und Raphael Haubenreißer im Rahmen ihrer Möglichkeiten wussten zu überzeugen.
Es spielten: L. Völlers, J. Lindner, M. Bürger, T. Schenker, B. Kubanek (2), H. Schubert (1), N. Jahn (1), R. Haubenreißer. (Es fehlten: M. Dembsky, E. Kasikci)
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